Umfrage zu Shurgard: Hat der Anbieter von Lagerräumen überhöhte Mahngebühren zurückgezahlt?

Stand:
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat Shurgard abgemahnt. Grund sind die Mahnkosten des Storage-Anbieters von bis zu 50 Euro. Der vzbv hält diese für unzulässig. Das Unternehmen hat nun eine Unterlassungserklärung abgegeben. Was das für Sie als Kund:innen bedeutet, lesen Sie hier.
Lagerraum der Shurgard Selfstorage
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Der Lagerraum-Anbieter Shurgard hat von Kunden:innen, die mit der Miete im Rückstand waren, hohe Mahngebühren verlangt. Der Verbraucherzentrale  Bundesverband (vzbv) hatte Shurgard daraufhin erfolgreich wegen überhöhter Mahnkosten abgemahnt. Shurgard darf keine Mahngebühren in Höhe von 20 oder 50 Euro verlangen. Das Unternehmen hat sich verpflichtet entsprechende AGB-Klauseln ab 1. Mai 2024 nicht mehr zu verwenden und angekündigt, die Beträge zurückzuzahlen. Es hat außerdem zugesagt, seine Kunden:innen darüber zu informieren, dass die Klauseln unwirksam sind und sie die gezahlten Beträge zurückfordern können.

Haben Sie eine überhöhte Mahngebühr an Shurgard gezahlt?

Um eine Erstattung zu erhalten sollten Sie Shurgard auffordern, die Mahngebühr zurückzuzahlen. Nutzen Sie dazu gerne den Musterbrief der Verbraucherzentrale.