Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt gegen primastrom und voxenergie
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Die Energielieferanten primastrom und voxenergie haben trotz Preisgarantien wiederholt massiv ihre Preise für Strom und Gas erhöht. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hält dies für unzulässig und hat gegen die Unternehmen Klage eingereicht.
Fragen und Antworten (FAQ)
Wer ist betroffen?
Der vzbv wendet sich mit seiner Klage gegen sämtliche Preiserhöhungen, die primastrom und voxenergie ohne Zustimmung ihrer Kund:innen vorgenommen haben. Die Preise der Anbieter sind seit 2021 in mehreren Wellen gestiegen. Soweit uns bisher bekannt ist, geht es vor allem um die 24-Monatstarife Prima Gas Bonus / Vox Gas Bonus und Prima Bonus Home / Vox Bonus Home.
Was kann ich selbst gegen die Preiserhöhung tun?
Sie können der Preiserhöhung auch selbst widersprechen oder von Ihrem Anbieter die Energiebelieferung zu den alten Konditionen fordern. Sie haben aber auch die Möglichkeit, den Vertrag wegen der Preiserhöhung zu kündigen.
Egal, welche der beiden Möglichkeiten Sie nutzen: Tun Sie es am besten schriftlich.
Wie kann ich bei den Klagen mitmachen?
Sie müssen sich beim Bundesamt für Justiz (BfJ) in das jeweilige Klageregister eintragen, um teilzunehmen. Wir empfehlen Ihnen vor der Eintragung unseren Klage-Check und unsere Hilfen zur Anmeldung zu nutzen.
Sie können sich bis zum Tag vor dem ersten mündlichen Verhandlungstermin eintragen. Abonnieren Sie bitte unseren News-Alert, damit wir Sie über wichtige Termine per E-Mail informieren können.
Weitere Tipps zum Umgang mit primastrom und voxenergie finden Sie in einem Beitrag der Verbraucherzentralen.